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Wirkungsmittelkreis
Der Wirkungsmittelkreis zeigt Faktoren, die die Selbstdarstellung werten
und damit eine Information beeinflussen:
Kommunikation ist auch Verhalten. Sie bedeutet immer
eine Selbstdarstellung gegenüber der Umwelt. Da man sich nicht
Nicht-Verhalten kann und immer Teil eines Systems ist, gilt auch, dass
es ein "nicht" beim Kommunizieren nicht gibt, daher man kann nicht nicht
kommunizieren!
Jede Information wird vom Empfänger durch die Ausstrahlung des Senders
bewertet. Entscheidend ist der erste Eindruck (20 Sekunden), der sich
meist schon vor der eigentlichen Informationsweitergabe manifestiert.
Da man nicht nicht kommunizieren kann, kann auf
Kommunikationsangebote nur folgendermaßen reagiert werden:
- Abweisung des Gespräches über Eigen- oder Fremdverantwortung
- Annahme des Gespräches
- Entwertung der eigenen Aussagen oder die des Partners
- Warum kann man nicht ohne Schuldgefühle und Zwangshandlungen auf
die Interessen anderer Personen nicht reagieren?
Einerseits erfolgt die Bewertung durch die Vorurteile, die sich im Laufe
des Lebens aus Meinungen anderer Personen gebildet haben, andererseits
durch eigene persönliche Erfahrungen.
Die Ausstrahlung wird durch die körpersprachlichen Wirkungsmittel
Haltung, Mimik und Gestik und durch die Wirkungsmittel Blickkontakt,
Sprache und Kleidung bestimmt.
Durch die Körpersprache zeigen wir unseren Energiefluss und bestimmen
ihn auch (sperren oder öffnen).